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Wenn die Tage langsam kürzer werden, die Blätter braun von den Bäumen herabfallen und der Winter in großen Schritten langsam näher rückt, wird es Zeit für Autofahrer Zeit, sich um die Winterreifen zu kümmern. Wer noch Winterreifen zu Hause eingelagert hat, sollte schon einmal im Spätherbst deren Zustand überprüfen.
Wichtig: Haben die eingelagerten Winterpneus nicht mehr eine sicherere Mindestprofiltiefe, sind sie zu alt oder zeigen sie andere Beschädigungen, ist ein Austausch der Reifen unerlässlich. Führen Sie bei Reifen-Preise einen unverbindlichen Winterreifen Preisvergleich durch und finden Sie für Ihr Auto die passenden Reifen zu besten Preisen.
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Laut der deutschen Straßenverkehrsordnung § 2 Abs. 3 a dürfen Bei Reifglätte, Eisglätte, Schneematsch und Schneeglätte nur Fahrzeuge (Autos/PKWs, LKWs usw.) geführt werden, auf die Winterreifen aufgezogen sind. Ein zeitlicher Rahmen, wann die Winterreifen genau aufzuziehen sind wird aber im Gesetzestext nicht erwähnt, also keine direkte Winterreifen-Pflicht.
Wissenswert: Bezüglich der Winterreifen -Montage gilt in Deutschland die ungeschriebene Regel von O(ktober) bis O(stern).
Achtung, das rechtzeitige Aufziehen von Winterreifen ist sinnvoll, schon der eigenen Gesundheit zuliebe. Wer mit Sommerreifen bei Eis, Glätte oder Schnee erwischt wird, riskiert nicht nur einen möglichen Unfall, sondern muss auch mit einem Bußgeld von 60 € und einem Punkt in Flensburg rechnen. Kommt es zu einer tatsächlichen Verkehrsbehinderung oder einem Unfall, ist die Strafe sogar noch höher, und zwar achtzig Euro + einem Punkt im Verkehrsregister.
Wissenswert:
Ist ein PKW mit Sommerreifen bei Schnee- oder Eisglätte unterwegs, bekommt nicht der Halter ein Bußgeld aufgebrummt, sondern der Fahrer.
Kommt es mit Sommerreifen im Winter zu einem Unfall riskiert man auch, dass man den Versicherungsschutz verliert bzw. der Autoversicherer den Verursacher in Mithaftung bzw. Regress nimmt. Auch dann, wenn der Fahrer den Unfall nicht verursacht hat.
Der deutsche Gesetzgeber unterscheidet nicht zwischen Winter- und Sommerreifen, er gibt nur eine allgemeine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm vor. Diese ist bei Winterreifen nicht ausreichend, da die Verkehrssicherheit gerade im Winter bei Schnee- und Eisglätte nicht mehr gewährleistet ist. Winterpneus sollten mindestens eine Rest-Profil von 4 mm aufweisen. Fällt das Profil geringer aus, sollten die Reifen ersetzt werden.
Der richtige Luftdruck bei Autoreifen ist immer von Relevanz, da er für die Verkehrssicherheit des Wagens eine wichtige Rolle spielt. Der Luftdruck der Pneus hat aber genauso Einfluss auf den Kraftstoffverbrauch, die Fahrstabilität des Autos und dessen Kurven- und Bremsverhalten.
Die Angaben bezüglich des Luftdrucks von Winterreifen findet man entweder in der Betriebsanleitung des betreffenden Fahrzeugs oder auf einem Aufkleber im Tankdeckel oder im Türrahmen der Fahrerseite.
Achtung, eine regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks ist sinnvoll (am besten alle 14 Tage), denn pro zehn Grad Celsius plus steigt der Innendruck um jeweils 0,1 Bar.
Bezüglich der Haltbarkeit von Winterreifen spielen verschiedene Faktoren eine wichtige Rolle, wie z. B.
Wissenswert: Je älter Winterreifen werden, desto schneller verschleißen sie. Warum? Aus der Gummimischung entweichen mit der Zeit sogenannte Weichmacher, wodurch die Gummimischung härter wird und der Abrieb zunimmt. Aller spätestens nach sechs bis acht Jahren müssen die Winterreifen ersetzt werden.
Werden Winterreifen im Sommer gefahren, verschleißen sie schneller und sorgen dafür, dass der Spritzverbrauch zunimmt. Außerdem sind bei Winterreifen im Sommer deutlich mehr Abrollgeräusche zu hören als bei klassischen Sommerreifen.
Tipp:
Es empfiehlt sich nach der Demontage der Pneus diese entsprechend zu markieren, dass man weiß, auf welcher Seite des Wagens sie montiert waren z. B. VR= Vorne rechts. Schreibe die Markierung am besten mit einem wasserfesten Stift direkt auf die Felgen.
Wer keinen Platz hat, seine Autoreifen bei sich zuhause einzulagern, kann die Reifen auch in der Werkstatt einlagern lassen. Der Service kann aber pro Saison bis zu fünfzig Euro kosten.
Zwar gilt die ungeschriebene Regel von O bis O, doch ziehen nicht alle Autofahrer bereits ab Oktober ihre Winterreifen auf. Darum ein kleiner Hinweis, spätestens dann, wenn die Tagestemperaturen im einstelligen Bereich rutschen, wird es dann doch Zeit, Winterpneus auf den PKW zu montieren. Auch dann, wenn draußen noch kein Schnee liegt. Warum? Sinken die Temperaturen wird das Fahrverhalten der Sommerreifen einfach schlechter, was ganz schnell sehr gefährlich werden kann.
Als Erstes wird für den Reifenwechsel das benötigte Werkzeug vorbereitet. Dazu gehören:
Im nächsten Schritt werden die Muttern an dem zu wechselnden Reifen gelockert und danach der Wagen mit dem Wagenheber aufgebockt. Schwebt der Reifen drei bis vier Zentimeter in der Luft, können die restlichen Radbolzen gelöst werden. Ist das erledigt, wird der Reifen abgehoben und der Winterreifen aufgehoben. Die Radmuttern sollten so weit wie möglich mit der Hand eingedreht werden. Nun wird der Wagen herabgelassen und die Schrauben mit dem Drehmomentschlüssel und dem richtigen Drehmoment festgezogen.
Willst Du herausbekommen, welche Winterreifengröße du mit deinem Auto fahren darfst, dann hast Du zwei Möglichkeiten. Entweder wirst du einen Blick in den Fahrzeugschein deines PKWS oder du siehst dir deine alten Winterpneus genauer an. Diese haben an der Flanke die genaue Größe aufgedruckt z. B. 150/55 R 13
Wenn du die maximale Höchstgeschwindigkeit wissen willst, die du mit deinen Winterreifen fahren darfst, muss dir der Geschwindigkeitsindex der Reifen bekannt sein. Dieser ist in Form eines Buchstabens entweder auf deinen Kaufbeleg oder direkt auf der Reifenflanke zu sehen, z. B.
T max. 190 km / h
U max. 200 km / h
H max. 210 km / h
V max. 240 km / h
W max. 270 km / h
Y max. 300 km / h